Daten zur Stromerzeugung 2014
(nur eigene PV-Anlagen, ohne Beteiligungen)

A. Absolute Stromerträge in 2014

Grafik 1 zeigt, wieviel Strom in den einzelnen Monaten des Jahres 2014 produziert wurde
und lässt die Beiträge der einzelnen Anlagen erkennen.

Grafik 2 zeigt, wieviel Strom die einzelnen Anlagen in 2014 produzierten. Die Monatswerte der Anlagen sind übereinander"gestapelt". Die Daten entsprechen vor allem der "Größe" der Anlagen, d. h. ihrer installierten Leistung.

 

Fotostreifen PV-AnlagenPV Bürger-Energie Tübingen

B. Spezifische Stromerträge in 2014

Der spezifische Stromertrag ist der Quotient aus Stromertrag und installierter Leistung.

Grafik 3 stellt die spezifischen Erträge der einzelnen Anlagen in 2014 dar. Mit den erhaltenen Werten kann man unterschiedlich große Anlagen hinsichtlich ihrer Effizienz vergleichen. Bei dieser - und noch mehr in der nächsten - Darstellung zeigen sich vorübergehende Beeinträchtigungen einzelner Anlagen. Die Werte erlauben auch einen schnellen Vergleich verschiedener Jahre.
2014 war ein recht sonniges Jahr, besonders die erste Hälfte. Einige Anlagen kamen an 1100 kWh/kWp heran, die meisten lagen über 1000 kWh/kWp. Die große Anlage auf dem Lager der swt hatte mit 966 kWp/kWp ein sehr gutes Ergebnis für ihre Bauweise mit flach liegenden Modulen. Bei der PVA Rammerthalle wurden im September die Module wegen Hagelschäden an den Zellen ausgetauscht und dabei die Leistung etwas vergrößert.

Grafik 4 (unten) stellt die spezifischen Erträge der einzelnen Anlagen für die einzelnen Monate nebeneinander dar. Auch hier erkennt man, dass die erste Jahreshälfte sonniger ausfiel als die zweite.

Prinzipielle Unterschiede zwischen den Anlagen: Im Zeitraum Oktober bis März kommen die Anlagen mit flacher aufgestellten Modulen (swt-Lager und Rammerthalle mit recht östlicher Ausrichtung) grundsätzlich auf kleinere spezifische Erträge als die Anlagen mit steiler stehenden, nach Süden orientierten Modulen. Im Sommer liefern diese Anlagen aber gleiche oder sogar bessere Werte. Das Diagramm 5 weiter unten zeigt dann deutlich, dass sich die fünf überwiegend nach Süden orientierten Anlagen in Tübingen im Frühjahr einen Vorsprung herausgearbeitet haben, den sie bis auf eine Anlage weitgehend beibehalten.
Auffallende Einbußen: Bei der PVA Nehren fehlten im Februar Solar-Log-Werte eines Wechselrichters in der Datenübertragung; die Einspeisung erfolgte trotzdem. Die Störung im Herbst lag auch an einem Wechselrichter vor; dieser war im Nov. längere Zeit zwecks Reparatur ausgebaut. Die PVA Hundskapfklinge wurde auch in 2014 von Pflanzenschatten beeinträchtigt.

In Grafik 5 ist über den Monaten die fortlaufende Summe der spezifischen Stromerzeugung der einzelnen Anlagen seit Jahresbeginn aufgetragen.

Diagramme und Text Stand 10.08.2015 — sonstigeletzte Änderung: 06.11.2018

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